Posts mit dem Label Susi werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Susi werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 19. Januar 2011

STO: Hallo again

Hej,

auch in Stockholm hat das Jahr angefangen....für meinen Geschmack ganz wunderbar entspannt. So entspannt, dass ich an meinem ersten Uni-Tag, also heute, direkt mal verschlafen habe. Richtig ärgerlich, da ich so das Screening von Clueless (Amy Heckerling, 1996) verpasse. Naja, ab Freitag bin ich mit Herzblut dabei, ehrlich!
Ich bin schon sehr gespannt auf den Kurs Moving Gender and Images. Ich hoffe auf Geistesblitze für meine BA-Arbeit und generell auf neuen Input. Nach ungefähr einem Monat Unipause braucht mein Kopf etwas Futter. Ich bin gespannt, ob es in diesem Kurs viele hitzige Diskussionen zu Gender-Themen geben wird. Die Studentinnen hier in Stockholm sind da erfahrungsgemäß immer ganz vorne mit dabei und dann schaukelt sich das Ganze auch durchaus mal zu einer Grundsatzdiskussion hoch. Wir werden sehen! Bald gehen auch wieder die Schwedischstunden los...der Stein kommt ins Rollen.

So entspannt die letzten Wochen auch waren, gab es trotzdem etwas Aufregung. Kurz vor Weihnachten, etwa 2 Tage bevor ich nach Berlin wollte, habe ich erfahren, dass ich mein Zimmer räumen muss. Deadline: 16. Januar. Ich war nicht für das nächste Semester registriert, so dass das Student Housing Office dachte, ich gehe zurück nach Deutschland...Mein Zimmer war für 2011 schon an jemand anderen vermietet.
Schockiert und für einen kurzen Moment auch überfordert wurde ich dann von denen mit dem Versprechen entlassen, sich drum zu kümmern – allerdings ohne Garantie, ob das Student Housing Office das fixen kann und ich nicht vielleicht doch selbst was finden müsste. Wohnungssuche ist jetzt kein Fremdwort für mich, aber der Stockholmer Wohnungsmarkt ist deprimierend. Ständig Websites wie Blocket auf Abruf, bestand also meine erste Woche in STHLM größtenteils aus Zimmersuche, Mailsschreiben und auf Antwort warten. Glücklicherweise konnte das Housing Office aber eine Alternative für meinen Nachmieter finden, so dass ich wohnen bleiben darf. Ein GLÜCK! Morgen unterschreibe ich meinen neuen Mietvertrag.

Ich kann also mühelos in Stockholm bleiben, das ist gut. Ich hätte mich wirklich geärgert, das alles aufgeben zu müssen.

Hier übrigens mal ein paar hilfreiche Links (teilsweise auf schwedisch)...falls mal jemand ein Zimmer sucht:

Blocket.se und....
www.sssb.se
www.svebo.se
www.tomtbergahuge.se
www.proventum.se
www.ekenman.se
www.tyresobostader.se
www.bostad.stockholm.se
www.bostad.stockholm.se/upload/pdf/sprak/engelska.pdf
www.studentsidan.com
www.studentlya.nu
http://sus.su.se/en/accommodation
http://www.sokstudentbostad.se
http://www.svenskabostader.se
http://www.ssco.se/



Gestern waren Maria und ich in Sigtuna, Schwedens erste Stadt, die im 10. Jahrhundert gegründet wurde. Sigtuna liegt eine Stunde von Stockholm mit Pendeltåg und Bus entfernt. Eigentlich ist Sigtuna mehr ein Dorf, das man innerhalb von 2 Stunden komplett erlebt und entdeckt zu haben scheint. Allerdings sind die kleinen Häuschen wirklich schön und die umstehenden Ruinen teilweise doch sehr eindrucksvoll!

Sigtuna ♥ Kanelbullar
Bio/Kino in Sigtuna
Maria in Sigtuna

Susi macht sich neue Freunde
"Neeee, das ist da!!!"
S:t Olaf's Kirchenruine

S:t Olaf's Kirchenruine
"Ok, was machen wir jetzt?" "Hm, essen?" "Ok"

Zurück in da Hood!

Wir planen gerade noch ein paar andere Ausflüge...Wir wollen unter anderem noch ans Meer! Maria ist ja bald weg, das ist ganz schön doof. Deswegen gilt es jetzt, die Zeit sinnvoll zu nutzen!

Übrigens:
Für die, die nach nem Partybild gefragt haben: Wir haben hier eins gefunden. Man erkennt wenig und es ist nicht wirklich vorteilhaft....aber für euch machen wir das gern!




Puss!

Samstag, 25. Dezember 2010

BER: Hallo

HELLO goodbye BERLIN

Wir sind wieder da (manche schon wieder weg)... Dennoch ist es sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr schön, wenn sich 5 Mädchen, die sich ewig nicht gesehen haben, zu Wein und Lasagne versammeln. So ist es am Dienstag geschehen. Anne, Maria und ich sind entgegen aller Erwartungen mehr oder weniger pünktlich in der Heimat gelandet. Da manche von uns Berlin schon wieder verlassen mussten, um die Familie über die Feiertage zu besuchen, haben wir uns direkt am Dienstagabend getroffen. Schön war das!

Nun heißt es runter kommen. Ich muss erstmal auf diese laute, unfreundliche und schmutzige Stadt klar kommen. Die brüllenden Punks am Alex zur Begrüßung haben mich verschreckt...ich bin nichts mehr gewohnt. Und, naja gut, an die rotzige Art der Busfahrer werde ich mich wohl nie gewöhnen. An die der U-Bahn-Fahrer auch nicht. Berlin, du alte Schlampe, du hast mir trotzdem gefehlt!

Ich freu mich drauf, in den nächsten Tagen viele liebe Freunde zu treffen. Ich glaube, ihr seid das, was Berlin ausmacht. Da kann ich auch mit dem Matsche-Schnee leben, ganz ehrlich!


Svenska Cuisine: Ich hab das erste Mal Köttbullar selbst gemacht. Ob wir jetzt die Kartoffelsalat/Würstchen-Tradition gegen Köttbullar am Heiligabend eintauschen, weiß ich nicht. Ich fands jedenfalls lecker....immerhin ist nichts angebrannt oder aus der Knorr-Tüte. Mums!


Mehr ist nicht übrig geblieben...



Puss!

Montag, 13. Dezember 2010

STO: Terror

Hej,

wie sicher schon jeder den Medien entnehmen konnte, gab es zwei Vorfälle in der heimeligen Vorweihnachtszeit in Stockholm. Am Samstagnachmittag hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Kurz vorher soll ein Auto explodiert sein. Mehr Infos gibt es online.

Ich war zu der Zeit mit meinem liebreizenden Besuch Steve und Carsten im Moderna Museet, wir haben also nichts mitbekommen. Die Nachricht hat mich dann am Sonntagmorgen durch eine SMS meiner besorgten Mamma erreicht. Am Samstagabend haben wir noch Freunde getroffen. Die haben wie wir erst Sonntag von dem Unglück gehört. So wie es scheint, haben die Medien wirklich erst am Sonntag berichtet – vielleicht um Panik zu vermeiden? Jag vet inte.

Die Stadt scheint auch am Sonntag und Montag unverändert. Von der angeblichen verstärkten Polizeipräsenz haben wir auch nichts bemerkt. Stockholm wirkt weiterhin sehr gelassen und entspannt. Gut so!

Donnerstag, 9. Dezember 2010

STO: Making Plans for Naughty Zuckerpuppe Berlin

T – 12  // Berlin

Blick vom Filmhuset in Östermalm

Heute gibt es wieder ein Lebenszeichen aus Stockholm. Auch wenn wir in Gedanken schon fast in Berlin sitzen (dann frischen Pfefferminztee schlürfend für unfassbare 2 Euro), so soll doch die Berichterstattung aus dieser liebreizenden Stadt nicht weniger werden. Wie hier die Temperaturen in den Keller gesackt sind, so anscheinend auch unsere Motivation fürs Schreiben. Unfassbar! Förlåd!

Das Leben ist schön in Stockholm, das Wetter traumhaft. Ich habe mittlerweile aufgehört, mich über die Preise zu pikieren. In BilligBerlin würde ich mich vermutlich gerade über Matscheschnee und die Busfahrer aufregen, hier hingegen knirscht der Schnee. Jeder Schritt klingt wie eine mündlich vorgetragene Einladung zum Schneeengel Machen. Der Schnee ist so wunderbar weiß und trocken. Weil es viel schneit, sehen manche Orte in der Stadt ganz jungfräulich und unberührt aus. Diese Stille hat sich also auch optisch über Stockholm gelegt. Irgendwie scheint hier alles zur Ruhe zu kommen. Vielleicht sind wir das auch nur, ich bin mir nicht sicher.






















Natürlich fehlt Berlin sehr. Das schöne ist aber, dass Berlin neugierig ist – deswegen haben Maria und ich ganz oft Besuch von Freunden. Es macht Spaß, die Lieblingsecken der Stadt zu zeigen, die schönsten Ecken unserer Stadt. Annähernd an jedem der letzten Wochenenden wurden wir zum Stadtführer berufen. Wenn wir über Weihnachten in Berlin sind, sollten wir mal eine Liste sehenswerter und erlebenswerter Spots in Stockholm initiieren. Die meisten stehen zwar sicherlich auch im Lonely Planet, aber unsere Tipps sind dann mit viel Liebe und leichtem Glögg-Schwips verfasst. Skål!

Im Vurma ist's schön.
Ein Tipp ist zum Beispiel das Vurma in Östermalm. Die Gläser, in denen dort der Kaffee serviert wird, hatten meine Großeltern früher auch. Wieder ein Punkt, der Stockholm noch heimeliger macht. Köttbullar gibt es dort auch, ebenso den besten Halloumi Salat, den ich je gegessen habe. Mums!

So wie dieser Post langsam zu Ende geht, so tut es auch für Maria und manch andere Erasmus-Kids der Aufenthalt hier in Stockholm. Ich wäre sehr traurig, wenn ich jetzt schon wieder zurück müsste. Maria, bist du traurig?

Ich freu mich auf viele weitere Wochen im dunklen und kalten, aber dennoch candy Stockholm. Noch mehr freue ich mich auf weitere Wochenenden mit Euch zu Gast. Bis es aber soweit ist, mache ich erst mal Pläne für meine liebste Naughty Zuckerpuppe, nämlich Berlin.

Puss och kram von Fräulein Kramer

Samstag, 9. Oktober 2010

STO: Don't touch me!

Ich glaube, wir sind so langsam angekommen. Die Kamera kommt nicht mehr mit, was für die, die diesen Blog lesen, echt blöde ist, da die optischen Eindrücke in unseren Köpfen bleiben. Dass wir nicht mehr alles dokumentierten, heißt aber auch, dass Normalität eingekehrt ist. Diese Erkenntnis freut mich persönlich sehr, Maria wohl auch.

In den letzten 2 Wochen haben wir viel gefeiert, was gut funktioniert – trotz des horrenden Bierpreises. Wir trinken im Klubb einfach nur 1 Bier statt 3. In vielen Klubbs ist bis 10 oder 11 freier Eintritt, so dass wir uns auch da jedes Mal 100 SEK sparen. Blöd ist nur, dass der stereotype Stockholmer sich im Klubb gerne abschießt, so dass man manchmal unangenehmen Begegnungen aufm Dancefloor (DänciDänci) mit einem harschen „Don‘t touch me“ entgegentreten muss. Aber hej, der Stockholmer spricht exzellentes Englisch, so dass das funktioniert. Außerdem sind wir Ninja Turtles, dann kann also nichts passieren (Mutti, du kannst unbesorgt sein :-*).

Letztes Wochenende waren wir bei einer Party namens SUBURBIA. Ich bin mir noch unsicher, ob es eine Reihe ist, aber ich glaube mich zu erinnern dass eine #7 dahinter stand. Facebook organisiert uns also ganz wunderbar durchs Stockholmer Nachtleben. So langsam kriegt man eine Vorstellung von dem, was so geht. Ich würde sagen, die SUBURBIA war die erste richtig gute Party für Maria und mich in STHLM. Kaum drin, ging alles ganz schnell. Däncidänci. Schon war es 6 Uhr. Großartige Nacht samt Rausschmissen, verloren gegangenen Jacken und Biertickets statt Bargeld an der Bar.

Gestern waren wir im Debaser Medis. Da waren wir schon mal. Dieses Mal war es besser. Wir sind wieder vor 10 rein (also für umme, yeah!), haben uns die Pipettes angeschaut und uns danach völlig nüchtern ins betrunkene Stockholmer Publikum gestürzt. Es gab eher unfeinen Elektro, aber auf die Fresse-Musik ist auch mal gut. Sehr gut. Däncidänci. Nächste Woche sehen wir Hurts und Familjen. Live. Für umme. Ich liebe diese Türmoral.

Jetzt treffen wir uns mal wieder mit Freunden zum Kochen. Mal sehen, wohin uns Facebook später ausführt. Wir sind gespannt, haben die Tanzschuhe im Gepäck und Hunger.

Also hej då, meine Freunde. Ich freue mich auf den Besuch des einen oder anderen von euch, dann seht ihr mal, wie schön STHLM ist.

Sonntag, 3. Oktober 2010

STO: Farbwechsel

Farbwechsel.
Warum? Weil ich eigentlich gerade was für die Uni machen müsste. Schleunigst. Außerdem beginnt Stockholm auch gerade, die Kleider zu wechseln. Es wird Herbst. Wie schön.


Liebste Grüße von Stock & Holm. Bald wieder mit detailierterer Berichterstattung.

Freitag, 17. September 2010

Sonntag, 12. September 2010

STO: Runter kommen #2

Hej,

Eintrag 4 für heute. Es ist Sonntag. Wie schön, von euch zu hören.

Nachdem ich heute Morgen schnell schnell versucht habe, einen Eintrag zu formulieren, sind mir so viele fehlende Punkte eingefallen.
Zusammen mit Maria war ich heute im Skansen, wie schon beschrieben. Ein netter Ort auf Djurgarden, der uns einige Gegebenheiten der Vergangenheit erinnern ließ. Und wieder muss ich sagen, wie schön die Natur hier ist, wie sehr das gefällt. Ich als Stadtkind hätte nicht erwartet, so viel Gefallen an unwegsamen Gelände zu finden.

Wir haben sie gesehen! Echte Elche. Bowow.


Die Toasterpflanze.
Egal, zur Vergangenheit. Ich glaube, zusammenfassend kann man sagen, dass wir uns in den letzten zwei Wochen der Struktur gewidmet haben – Ordnung reinbringen, um den Kopf verstehen zu lassen, dass das jetzt kein Urlaub mehr ist, sondern Alltag.

Erster Punkt auf der ToDo-Liste war unser Corridor. Kungshamra liegt im Norden Stockholms und ist eine Kolonie aus schätzungsweise 50 grauen Gebäuden, die durch ihre bunten Fensterrahmen allerdings ganz hübsch aussehen. In unserem Corridor gibt es 12 Rooms, also Schlafzimmer mit kleinem Bad. Wir als Corridor teilen uns eine Doppelküche und einen Gemeinschaftsraum. Dieser hat uns nicht gefallen, zu karg, zu unpersönlich und damit nicht sonderlich einladend. In einer Bastelstunde haben wir dann angefangen, die Wände zu bekleben. Ich find's jetzt viel besser so, die anderen glücklicherweise auch.

DER Schokokuchen.
Weil der Common Room jetzt so schön ist, wird auch viel mehr gekocht und verweilt und zusammen gesessen. Ich begrüße das sehr.
An diesem Mittwoch haben wir auch gleich ein gemeinsames Dinner einberufen. Jeder hat mitgebracht, was er vermag zu kochen. Es gab neben anderem chinesische Fleischplatten, deutsche Kartoffelpuffer, türkischen Börek, schwedische Kanelbullar und Schokokuchen. HERRLICH.

OBS: Plakate mit Kreppband
Ich weiß nicht mehr genau, was wir in welcher Reihenfolge gemacht haben. Das ist die Strafe dafür, wenn man nicht gleich alles teilt und andere zwei Wochen auf einen Post warten lässt. Irgendwann waren wir jedenfalls in West-Södermalm unterwegs, einem wirklich schönen Fleckchen rund um Hornstull. Nebenbei haben wir einen weiteren Beyond Retro gefunden, der uns wieder etwas Geld aus der Tasche gezogen hat – beeindruckt hat uns aber eigentlich Hornstulls Strand, eine kleine Promenade am Wasser. Beachtet auf dem Bild bitte Marias neue Schuhe. Ein Traum in schwarz. Nice, Girl!

Zwischen diesen Erlebnissen hat Maria ein Zimmer gefunden. Wie das aussieht und was es so besonders macht, kann sie selbst erzählen. Ich mag ihr Zimmer jedenfalls, auch wenn es klein ist. Dafür ist es ganz herrlich gelegen, nämlich direkt am Östermalmstorg, mitten in STHLM.

STO: Runter kommen.

Hej,

entschuldigt, dass so lange nichts Neues aus Stockholm kam. Irgendwie pendelt sich alles gerade so ein und wir müssen haufenweise Erledigungen machen: Bücher kaufen, Reader kopieren, Kochen etc.

Ich sehe, unser letztes Posting liegt  2 Wochen zurück. Kein Wunder, dass dann Beschwerden kommen...Ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung der letzten Tage zu skizzieren – In der Hoffnung, nichts zu vergessen. Die Bilder dazu wird Maria nachlegen...

Party klappt irgendwie noch nicht so richtig und wird so langsam echt ein heikles Thema...Berlin, wir vermissen dich und das, was du in einer Donnerstag-, Freitag- und Samstagnacht mit uns anstellst. Letztes Wochenende wollten wir ins Kruthuset. Das liegt etwas außerhalb und wurde uns empfohlen. Schon fast an die "Zeitverschiebung" gewöhnt, haben wir uns gegen zehn auf den Weg gemacht. Rein in die Tunnelbana, im Schlepptau zwei wunderbare Corridor Mates aus Finnland, standen wir dann vor verschlossener Tür...irgendwo im Nichts. Naja. Komisches Gefühl. Alternative war dann ne Studentenparty in einem der Wohnheime hier im Eck. Buh. Nichts mit Dancidanci.

Donnerstag: Einweihungsparty (so langsam finden alle eine Bleibe).

Samstag, also gestern waren wir im Debaser Medis in Södermalm. Zwei DJs, einer aus Berlin. Da gehen wir hin, dachten wir uns. Das wird alles ändern. NICHT. Letztendlich waren wir um 3 zuhause. Es schmerzt zu sehr, die Details zu erläutern. Wir müssen uns hier echt umgewöhnen und anfangen, genauer hinzuhören, wenn's um Partys geht.

Hier noch ganz kurz ein paar Schlagworte (Maria und ich treffen und nämlich gleich in Slussen. Von dort geht's mit dem Boat Taxi nach Djurgarden und dann in den Skansen):
  • Maria hat ein Zimmer gefunden. Nach unserem zweiten IKEA-Trip sieht das jetzt richtig schön und mummelig aus, fast heimelig.
  • Die Busfahrer hören hier oft laut Radio, was doch oft witzig bis irritierend ist – morgens halb zehn auf dem Weg zu Uni.
  • Ich beschwere mich gerade total viel über die ganzen Lese-Aufgaben in der Uni. So schlimm ist das aber eigentlich gar nicht. Ich glaube, das liegt daran, dass wir wenig feiern. ÄHM.
  • Wir vermissen dich, Berlin und deine Bewohner.
Letztendlich geht es uns gut. Die ersten Tage waren wie Urlaub. Nun ist das Konto leer und die Zeit rar geworden. Es wird langsam ernst. Wir müssen von unserem Türmchen runter. Das wird!

LOVE

Mittwoch, 18. August 2010

BLN: Abschied – zwei Mädchen auf Reise


Ein trauriger und zugleich freudiger Moment: heute 11:45 Uhr am Berliner Flughafen Tegel haben wir unsere Liebsten, Maria und Susi, verabschiedet.

Hier ein letzter Eindruck vom Flughafen, bevor die Tränen zahlreich flossen.

Viele Fragen sind jetzt offen: Sind sie gut angekommen? Ist das Gepäck mit Ihnen angekommen? Wo übernachten die beiden heute? Was unternehmen sie als erstes? Usw. Usw.

Ich freue mich schon auf den ersten Bericht und darauf, bald von den vielen vielen Abenteuern der Maria-E. N. und Susi K. zu hören.