Hej vänner,
wir leben noch! Nachdem seit einigen Tagen der Winter hier auch in Stockholm eingezogen ist (in Süd- und Nordschweden liegt schon lange Schnee.), wollen wir euch noch schnell den Herbst zeigen. Dieser war hier nämlich wunderschön. Die Sonne schien fast jeden Tag! Aber es wurde trotzdem schon ziemlich kühl. Susi und ich tragen seit Wochen unsere Wintermäntel, wie sie für den deutschen Winter genügt haben. Deshalb haben wir für Nachschub gesorgt. Ich würde sagen, hier macht shoppen noch ein bisschen mehr Spaß als in Berlin, wirklich! Das werde ich vermissen.
Was bei uns so geht? Wir haben die ersten Essays abgegeben, haben heute unsere Schwedischklausur geschrieben, die verlief ganz gut, haben im neuen Kurs schon einige Filme mit Serienmördern gesehen (Thema: Serialkiller) und Lieblingscafés und -klubs gefunden. Die zeigen wir immer wieder gerne dem ganzen Besuch, der hier beinahe jedes Wochenende anklopft. Morgen kommt meine Familie und guckt, wie ich hier lebe.
Das nächste Mal kommt wieder ein bisschen mehr Text. Hier erst einmal der Stockholmer höst. Die Stadt zeigt sich im besten Licht und ist, obwohl es furchtbar kitschig klingt, wirklich atemberaubend.
Hälsningar,
Maria
Freitag, 26. November 2010
Donnerstag, 25. November 2010
ZRH: Gastbeitrag aus Hamburg!
Meine herzallerliebsten Mädels Anna & Alex aus Hamburg waren vier Tage zu Gast. Das war herzerwärmend grandios famos!
Anna hat auch einen Blog und wird die nächsten Tage über den Zürich-Trip berichten.
Post Nummer 1 gibt es hier!
Herzallerliebst, Sandra
Anna hat auch einen Blog und wird die nächsten Tage über den Zürich-Trip berichten.
Post Nummer 1 gibt es hier!
Herzallerliebst, Sandra
Montag, 15. November 2010
REY: nur noch ein guter Monat...
Es ist still geworden in unserem Blog. Aber das kann nur Gutes heißen. Soweit ich (von mir und den anderen) weiß, sind wir entweder universitär zu beschäftigt oder feiern zu viel. Im Idealfall ist es natürlich ein Mischung aus beidem.
Bei mir gibt es nicht viel Neues zu berichten. Im Haus läuft alles super. Wir kochen zusammen, gucken Filme und spielen mehr als einmal die Woche Rummikub bei einer Tasse Tee. Also alles sehr harmonisch. Mal abgesehen davon, dass wir gerade unser Haus auseinander nehmen, lach. Erst das Rollo in Hans Zimmer, dann der Backofen und zuletzt die Balkontür. Dabei wollten wir doch nur die Nordlichter vom Balkon aus bestaunen und prompt hat der isländische Wind die Balkontür gegen das Außengeländer geschleudert, so dass sich der Rahmen verzogen hat. Aber alles nicht weiter dramatisch und inzwischen mehr oder weniger repariert.
Uni macht größtenteils Spaß. Leider ist der Icelandic Folk Tales Kurs eine herbe Enttäuschung – unser Dozent gibt sich zwar redlich Mühe den Inhalt unterhaltsam zu gestalten, interessanter wird er dadurch aber auch nicht. Dafür wurde ich in meinem Politics of Culture Kurs kürzlich zum Lord Chancellor of the United Kingdom ernannt. Das ist doch mal einen Karrieresprung, lach. In einem Rollenspiel, das die kontroversen dänischen Muhammed Cartoons thematisiert, mimt unsere Gruppe einen Teil der britischen Regierung. Erst vor ein paar Tagen haben wir unsere erste Pressemitteilung ausgesandt – sie wurde von unserem Dozenten mit folgender Einleitung veröffentlicht: "Dear all, The Lord Chancellor of the United Kingdom, The Right Honourable Anne Schulze, wishes it to be known that...". Ach ja, an den Ton könnte ich mich gewöhnen, damit ihr schon mal Bescheid wisst ;)
In der Rubrik "Bilder" gibt es diesmal Schaurig-Schönes zu sehen:
Bei mir gibt es nicht viel Neues zu berichten. Im Haus läuft alles super. Wir kochen zusammen, gucken Filme und spielen mehr als einmal die Woche Rummikub bei einer Tasse Tee. Also alles sehr harmonisch. Mal abgesehen davon, dass wir gerade unser Haus auseinander nehmen, lach. Erst das Rollo in Hans Zimmer, dann der Backofen und zuletzt die Balkontür. Dabei wollten wir doch nur die Nordlichter vom Balkon aus bestaunen und prompt hat der isländische Wind die Balkontür gegen das Außengeländer geschleudert, so dass sich der Rahmen verzogen hat. Aber alles nicht weiter dramatisch und inzwischen mehr oder weniger repariert.
Uni macht größtenteils Spaß. Leider ist der Icelandic Folk Tales Kurs eine herbe Enttäuschung – unser Dozent gibt sich zwar redlich Mühe den Inhalt unterhaltsam zu gestalten, interessanter wird er dadurch aber auch nicht. Dafür wurde ich in meinem Politics of Culture Kurs kürzlich zum Lord Chancellor of the United Kingdom ernannt. Das ist doch mal einen Karrieresprung, lach. In einem Rollenspiel, das die kontroversen dänischen Muhammed Cartoons thematisiert, mimt unsere Gruppe einen Teil der britischen Regierung. Erst vor ein paar Tagen haben wir unsere erste Pressemitteilung ausgesandt – sie wurde von unserem Dozenten mit folgender Einleitung veröffentlicht: "Dear all, The Lord Chancellor of the United Kingdom, The Right Honourable Anne Schulze, wishes it to be known that...". Ach ja, an den Ton könnte ich mich gewöhnen, damit ihr schon mal Bescheid wisst ;)
In der Rubrik "Bilder" gibt es diesmal Schaurig-Schönes zu sehen:
Samstag, 6. November 2010
STO: ...denn Berlin liebt dich
Happy Birthday, Maria!
Dienstag, 2. November 2010
BCN: Eine Ungewöhnlichkeit
Für diese Geschichte braucht man Vorwissen:
In Barcelona werden jede Nacht alle Straßen mit Wasser gereinigt. Dazu fahren kleine Elektrofahrzeuge durch die Stadt und jeweils zwei Personen pro Fahrzeug spritzen die Straßen und Fußgängerwege mit dem Hochdruckreiniger ab.
So viel dazu. Kurios war heute morgen, dass alle, einfach alle Autos in Barceloneta nicht wie sonst auf der linken sondern nun auf der rechten Seite der Straße geparkt waren. Die Vermutung ist nun, dass jeden Monat die Straßenseite zum Parken geändert werden muss, damit wirklich die ganze Straße kontinuierlich sauber gehalten werden kann.
In Barcelona werden jede Nacht alle Straßen mit Wasser gereinigt. Dazu fahren kleine Elektrofahrzeuge durch die Stadt und jeweils zwei Personen pro Fahrzeug spritzen die Straßen und Fußgängerwege mit dem Hochdruckreiniger ab.
So viel dazu. Kurios war heute morgen, dass alle, einfach alle Autos in Barceloneta nicht wie sonst auf der linken sondern nun auf der rechten Seite der Straße geparkt waren. Die Vermutung ist nun, dass jeden Monat die Straßenseite zum Parken geändert werden muss, damit wirklich die ganze Straße kontinuierlich sauber gehalten werden kann.
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