Farbwechsel.
Warum? Weil ich eigentlich gerade was für die Uni machen müsste. Schleunigst. Außerdem beginnt Stockholm auch gerade, die Kleider zu wechseln. Es wird Herbst. Wie schön.
Liebste Grüße von Stock & Holm. Bald wieder mit detailierterer Berichterstattung.
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Sonntag, 3. Oktober 2010
Sonntag, 12. September 2010
STO: Runter kommen.
Hej,
entschuldigt, dass so lange nichts Neues aus Stockholm kam. Irgendwie pendelt sich alles gerade so ein und wir müssen haufenweise Erledigungen machen: Bücher kaufen, Reader kopieren, Kochen etc.
Ich sehe, unser letztes Posting liegt 2 Wochen zurück. Kein Wunder, dass dann Beschwerden kommen...Ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung der letzten Tage zu skizzieren – In der Hoffnung, nichts zu vergessen. Die Bilder dazu wird Maria nachlegen...
Party klappt irgendwie noch nicht so richtig und wird so langsam echt ein heikles Thema...Berlin, wir vermissen dich und das, was du in einer Donnerstag-, Freitag- und Samstagnacht mit uns anstellst. Letztes Wochenende wollten wir ins Kruthuset. Das liegt etwas außerhalb und wurde uns empfohlen. Schon fast an die "Zeitverschiebung" gewöhnt, haben wir uns gegen zehn auf den Weg gemacht. Rein in die Tunnelbana, im Schlepptau zwei wunderbare Corridor Mates aus Finnland, standen wir dann vor verschlossener Tür...irgendwo im Nichts. Naja. Komisches Gefühl. Alternative war dann ne Studentenparty in einem der Wohnheime hier im Eck. Buh. Nichts mit Dancidanci.
Donnerstag: Einweihungsparty (so langsam finden alle eine Bleibe).
Samstag, also gestern waren wir im Debaser Medis in Södermalm. Zwei DJs, einer aus Berlin. Da gehen wir hin, dachten wir uns. Das wird alles ändern. NICHT. Letztendlich waren wir um 3 zuhause. Es schmerzt zu sehr, die Details zu erläutern. Wir müssen uns hier echt umgewöhnen und anfangen, genauer hinzuhören, wenn's um Partys geht.
Hier noch ganz kurz ein paar Schlagworte (Maria und ich treffen und nämlich gleich in Slussen. Von dort geht's mit dem Boat Taxi nach Djurgarden und dann in den Skansen):
LOVE
entschuldigt, dass so lange nichts Neues aus Stockholm kam. Irgendwie pendelt sich alles gerade so ein und wir müssen haufenweise Erledigungen machen: Bücher kaufen, Reader kopieren, Kochen etc.
Ich sehe, unser letztes Posting liegt 2 Wochen zurück. Kein Wunder, dass dann Beschwerden kommen...Ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung der letzten Tage zu skizzieren – In der Hoffnung, nichts zu vergessen. Die Bilder dazu wird Maria nachlegen...
Party klappt irgendwie noch nicht so richtig und wird so langsam echt ein heikles Thema...Berlin, wir vermissen dich und das, was du in einer Donnerstag-, Freitag- und Samstagnacht mit uns anstellst. Letztes Wochenende wollten wir ins Kruthuset. Das liegt etwas außerhalb und wurde uns empfohlen. Schon fast an die "Zeitverschiebung" gewöhnt, haben wir uns gegen zehn auf den Weg gemacht. Rein in die Tunnelbana, im Schlepptau zwei wunderbare Corridor Mates aus Finnland, standen wir dann vor verschlossener Tür...irgendwo im Nichts. Naja. Komisches Gefühl. Alternative war dann ne Studentenparty in einem der Wohnheime hier im Eck. Buh. Nichts mit Dancidanci.
Donnerstag: Einweihungsparty (so langsam finden alle eine Bleibe).
Samstag, also gestern waren wir im Debaser Medis in Södermalm. Zwei DJs, einer aus Berlin. Da gehen wir hin, dachten wir uns. Das wird alles ändern. NICHT. Letztendlich waren wir um 3 zuhause. Es schmerzt zu sehr, die Details zu erläutern. Wir müssen uns hier echt umgewöhnen und anfangen, genauer hinzuhören, wenn's um Partys geht.
Hier noch ganz kurz ein paar Schlagworte (Maria und ich treffen und nämlich gleich in Slussen. Von dort geht's mit dem Boat Taxi nach Djurgarden und dann in den Skansen):
- Maria hat ein Zimmer gefunden. Nach unserem zweiten IKEA-Trip sieht das jetzt richtig schön und mummelig aus, fast heimelig.
- Die Busfahrer hören hier oft laut Radio, was doch oft witzig bis irritierend ist – morgens halb zehn auf dem Weg zu Uni.
- Ich beschwere mich gerade total viel über die ganzen Lese-Aufgaben in der Uni. So schlimm ist das aber eigentlich gar nicht. Ich glaube, das liegt daran, dass wir wenig feiern. ÄHM.
- Wir vermissen dich, Berlin und deine Bewohner.
LOVE
Donnerstag, 26. August 2010
STO: Välkommen!
Hej kompisar!
Seit unserem letzten Reisebericht sind nun einige Tage vergangen. Um ehrlich zu sein, hatten wir sogar seit Dienstagabend Internet, weil uns Niklas aus Karlsruhe, ein Roomy im Wohnheim, erklärt hat, wie man hier kostenlos das Internet nutzen kann: einfach Lan-Kabel rein und los geht's! Nüscht mit Freischaltgebühr von über 300 SEK beim lokalen Internetanbieter. Ist längst freigeschaltet...Ha!
Die Tage waren sehr sehr spannend, unglaublich viele Eindrücke sind auf uns eingeprasselt. Wir versuchen nun, einige davon kurz zu skizzieren, damit ihr ein Bild habt, wie der skandinavische Hase läuft.
Nachdem wir am Montag den Schlüssel im Housing Office abgeholt hatten, gab es eine kurze Besichtigung der feinen 18qm. Das Zimmer war zum Glück voll eingerichtet mit Bett, Einbauschrank, Regal, Schreibtisch, Beistelltisch und sogar einer Couch. Wie das Zimmer allerdings letztendlich aussieht, ist Glückssache.
Ich denke, wir hatten Glück, auch wenn wir im ersten Moment ein wenig ernüchtert waren. Wir hatten nach langer Kofferbuckelei und zu langer Wartezeit beim Housing Office nicht das Potential dieses Raumes erkannt, der uns nun ganz wunderbare Obdacht bietet. Auch Niklas sagt, wir können froh sein, dass das Bad mit Fliesen statt mit Linoleum ausgekleidet ist und Licht durchs Fenster scheint.
Der obligatorische Besuch im größten IKEA der Welt war dank des stündlich fahrenden Shuttlebuses vom Stadtzentrum in den Süden von Stockholm nur noch ein kleiner Aufwand. Am Ende gab es für jede einen Hot Dog – ungewohnter Weise gibt es hier keine Gurken und Röstzwiebeln sondern nur Saucen dazu. Ganz schwedisch. War trotzdem lecker und die kleinen Kalorienbomben konnten wir durch das Schleppen unserer Errungenschaften wieder ablaufen. Schön war's. Das machen wir mal wieder (für Marias Zimmer).
Nach großer Putzaction und Möbelrücken war das Zimmer gegen 3 Uhr morgens dann endlich schlaffertig – wir ebenfalls. So langsam haben wir uns in unserem Bettenlager eingelebt und können die volle Konzentration auf das Studium setzen.
STOPP. Bis dahin sind ja noch ein paar Tage. Im Moment finden wir anderswo genug Ablenkung. Am Mittwoch war der Orientation Day, bei dem 1.300 Exchange and Master Students wirklich sehr herzlich von der Uni und den Verantwortlichen begrüßt wurden. Die scheinen sich zu freuen, dass wir da sind. Abends gab es dann noch eine offizielle Willkommensparty auf dem Campus, die allerdings nicht so gut war wie die inoffizielle im Yellow House, dem Fakultätshaus der Humanity Faculty. Nunja, die ging dann auch länger als bis 1 Uhr, so dass wir am Ende nach Hause laufen durften. Macht aber nichts, weil wir an dem Abend interessante Menschen getroffen haben und auch der Bierpreis mit 25 SEK gestimmt hat.
Ein wenig zerknittert waren wir heute dann beim Cinema Department, um uns für die Kurse einzuschreiben. Auf dem Stundenplan stehen nun ein Schwedisch-Kurs, außerdem Rethinking Film History und Media Studies: Keywords for the Present. Wir werden berichten, wie es läuft.
Unsere nächsten Projekte sind: Wäsche waschen, schwedische Prepaid-Karte für's Handy, Sightseeing-Tour, IT-Account, POPAGANDA!
Seit unserem letzten Reisebericht sind nun einige Tage vergangen. Um ehrlich zu sein, hatten wir sogar seit Dienstagabend Internet, weil uns Niklas aus Karlsruhe, ein Roomy im Wohnheim, erklärt hat, wie man hier kostenlos das Internet nutzen kann: einfach Lan-Kabel rein und los geht's! Nüscht mit Freischaltgebühr von über 300 SEK beim lokalen Internetanbieter. Ist längst freigeschaltet...Ha!
Die Tage waren sehr sehr spannend, unglaublich viele Eindrücke sind auf uns eingeprasselt. Wir versuchen nun, einige davon kurz zu skizzieren, damit ihr ein Bild habt, wie der skandinavische Hase läuft.
Vorher. |
Ich denke, wir hatten Glück, auch wenn wir im ersten Moment ein wenig ernüchtert waren. Wir hatten nach langer Kofferbuckelei und zu langer Wartezeit beim Housing Office nicht das Potential dieses Raumes erkannt, der uns nun ganz wunderbare Obdacht bietet. Auch Niklas sagt, wir können froh sein, dass das Bad mit Fliesen statt mit Linoleum ausgekleidet ist und Licht durchs Fenster scheint.
NIVEA. Ääääh, IKEA. |
Nach großer Putzaction und Möbelrücken war das Zimmer gegen 3 Uhr morgens dann endlich schlaffertig – wir ebenfalls. So langsam haben wir uns in unserem Bettenlager eingelebt und können die volle Konzentration auf das Studium setzen.
STOPP. Bis dahin sind ja noch ein paar Tage. Im Moment finden wir anderswo genug Ablenkung. Am Mittwoch war der Orientation Day, bei dem 1.300 Exchange and Master Students wirklich sehr herzlich von der Uni und den Verantwortlichen begrüßt wurden. Die scheinen sich zu freuen, dass wir da sind. Abends gab es dann noch eine offizielle Willkommensparty auf dem Campus, die allerdings nicht so gut war wie die inoffizielle im Yellow House, dem Fakultätshaus der Humanity Faculty. Nunja, die ging dann auch länger als bis 1 Uhr, so dass wir am Ende nach Hause laufen durften. Macht aber nichts, weil wir an dem Abend interessante Menschen getroffen haben und auch der Bierpreis mit 25 SEK gestimmt hat.
Generell fällt auf, dass sich das soziale Leben komplett auf dem Campus zu organisieren scheint. Jede Fakultät hat eine solcher leerstehenden Villen, die sich über den Frescati Campus verteilen. Tagsüber dienen sie als Vesper-Stätte für die Studenten, abends werden sie wöchentlich zum Pub umfunktioniert. Da es genug Fakultäten gibt, steigt fast jeden Abend eine andere Party auf dem Campus.
Aula Magna |
Ein wenig zerknittert waren wir heute dann beim Cinema Department, um uns für die Kurse einzuschreiben. Auf dem Stundenplan stehen nun ein Schwedisch-Kurs, außerdem Rethinking Film History und Media Studies: Keywords for the Present. Wir werden berichten, wie es läuft.
Unsere nächsten Projekte sind: Wäsche waschen, schwedische Prepaid-Karte für's Handy, Sightseeing-Tour, IT-Account, POPAGANDA!
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