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Samstag, 25. Dezember 2010

BER: Hallo

HELLO goodbye BERLIN

Wir sind wieder da (manche schon wieder weg)... Dennoch ist es sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr schön, wenn sich 5 Mädchen, die sich ewig nicht gesehen haben, zu Wein und Lasagne versammeln. So ist es am Dienstag geschehen. Anne, Maria und ich sind entgegen aller Erwartungen mehr oder weniger pünktlich in der Heimat gelandet. Da manche von uns Berlin schon wieder verlassen mussten, um die Familie über die Feiertage zu besuchen, haben wir uns direkt am Dienstagabend getroffen. Schön war das!

Nun heißt es runter kommen. Ich muss erstmal auf diese laute, unfreundliche und schmutzige Stadt klar kommen. Die brüllenden Punks am Alex zur Begrüßung haben mich verschreckt...ich bin nichts mehr gewohnt. Und, naja gut, an die rotzige Art der Busfahrer werde ich mich wohl nie gewöhnen. An die der U-Bahn-Fahrer auch nicht. Berlin, du alte Schlampe, du hast mir trotzdem gefehlt!

Ich freu mich drauf, in den nächsten Tagen viele liebe Freunde zu treffen. Ich glaube, ihr seid das, was Berlin ausmacht. Da kann ich auch mit dem Matsche-Schnee leben, ganz ehrlich!


Svenska Cuisine: Ich hab das erste Mal Köttbullar selbst gemacht. Ob wir jetzt die Kartoffelsalat/Würstchen-Tradition gegen Köttbullar am Heiligabend eintauschen, weiß ich nicht. Ich fands jedenfalls lecker....immerhin ist nichts angebrannt oder aus der Knorr-Tüte. Mums!


Mehr ist nicht übrig geblieben...



Puss!

Samstag, 21. August 2010

BLN: Abschied nehmen und lächeln


Mein erster Post beginnt mit einer sehr einfachen Feststellung: Ich mag Berlin. Ich mag Berlin wirklich. Gestern die Bergmannstraße, Kotti, der Kanal, die Menschen, der Heimweg. Ja, ich bin tatsächlich ein wenig traurig gehen zu müssen. Jetzt wo auch die nassen regennassen Wochen vorbei sind.

Ich bereite mich auf den Abschied vor, gehe mit offenen Augen durch die Straßen, sehe manches zum ersten Mal mit verklärtem Blick. Hat jemand schon einmal den Spiegel an der Hauswand in der Bergmannstraße bemerkt auf dem ein Schnurrbart abgedruckt ist? Nur noch wenige Tage in der Stadt, die ich wirklich vermissen werden. Ich versuche sie zu genießen.

Leider sind diese Tage gefüllt. Gefüllt mit Terminen, Erledigungen, Verabredungen. Hätte ich das vorher gewusst, das man so viel Papier beschriften muss, um nach BCN zu kommen, dann hätte ich mir mehr Zeit dafür genommen.

So hetze ich durch die Tage und nehme Abschied für ein Jahr.