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Samstag, 25. Dezember 2010

BER: Hallo

HELLO goodbye BERLIN

Wir sind wieder da (manche schon wieder weg)... Dennoch ist es sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr schön, wenn sich 5 Mädchen, die sich ewig nicht gesehen haben, zu Wein und Lasagne versammeln. So ist es am Dienstag geschehen. Anne, Maria und ich sind entgegen aller Erwartungen mehr oder weniger pünktlich in der Heimat gelandet. Da manche von uns Berlin schon wieder verlassen mussten, um die Familie über die Feiertage zu besuchen, haben wir uns direkt am Dienstagabend getroffen. Schön war das!

Nun heißt es runter kommen. Ich muss erstmal auf diese laute, unfreundliche und schmutzige Stadt klar kommen. Die brüllenden Punks am Alex zur Begrüßung haben mich verschreckt...ich bin nichts mehr gewohnt. Und, naja gut, an die rotzige Art der Busfahrer werde ich mich wohl nie gewöhnen. An die der U-Bahn-Fahrer auch nicht. Berlin, du alte Schlampe, du hast mir trotzdem gefehlt!

Ich freu mich drauf, in den nächsten Tagen viele liebe Freunde zu treffen. Ich glaube, ihr seid das, was Berlin ausmacht. Da kann ich auch mit dem Matsche-Schnee leben, ganz ehrlich!


Svenska Cuisine: Ich hab das erste Mal Köttbullar selbst gemacht. Ob wir jetzt die Kartoffelsalat/Würstchen-Tradition gegen Köttbullar am Heiligabend eintauschen, weiß ich nicht. Ich fands jedenfalls lecker....immerhin ist nichts angebrannt oder aus der Knorr-Tüte. Mums!


Mehr ist nicht übrig geblieben...



Puss!

Freitag, 17. September 2010

Donnerstag, 16. September 2010

BLN: Uf Wiederluege!

Last day in Berlin!
Die letzten Tage & Abende habe ich noch die Gelegenheit genutzt um Berlin zu genießen: Meinen Sonntag habe ich mit Dirk und seinen Eltern im Mauerpark mit Bionade und Waffeln vertrödelt, Montag traf sich meine liebste Mädchenitaliener-Runde, Dienstagabend waren wir mit engen Freunden essen.
Und heute hieß es nun zum letzten Mal Abschied nehmen: Diesmal von meinen lieben Kollegen bei meinem Werkstudentenjob. Nachdem alle Ablagefächer geleert, auch die letzte Mail aus Outlook gelöscht und meine Projekte übergeben waren, gabs Vanilleeis mit heißer rote Grütze, ein ganz liebenswürdiges Abschiedspaket und eine sehr herzliche Abschiedsrede meiner engsten Kollegin. Nach 1,5 Jahren heißt es nun auf zu neuen Ufern. Und das nächste Ufer ist bekanntlich der Zürichsee!
Alle drei Koffer sind gepackt, die Stadtkarte & Reiseführer liegen bereit!
Es geht los!
Uf Wiederluege!

Sonntag, 12. September 2010

RAK: 1001 Nacht










Bevor es für mich heißt: Grüezi mitenand! - hieß es erst mal zusammen mit Dirk: Ab nach Marrakesch!

Ca. 200 km von der Küste entfernt trohnt die Stadt inmitten der marrokanischen Steppe bzw. Wüste und ist eine Mischung aus 1001-Nacht, Chaos, Herzlichkeit und vor allem eins: Hitze (bisweilen hatten wir 48 Grad im Schatten).
Was vor allem mich faszinierte, war es so unmittelbar in einem islamischen Land unterwegs zu sein, da jeglicher Lebensbereich der Marrokaner davon beeinflusst wird. Außerdem fiel unser Urlaub in den Ramadan, was bedeutet, dass die Muslime von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken dürfen - und das bei solch einer Hitze. Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen war es dann jeden Abend uns ins Café France direkt an den Djemaa El Fna, den zentralen Marktplatz in Marrakesch, zu setzen und das Treiben kurz vor Sonnenuntergang, d.h. kurz vor dem nächtlichen Fastenbrechen, zu beobachten. Denn dann herrscht ein großer Trubel: Die Einwohner müssen ihr Geschäft schließen, das Abendessen einkaufen, nach Hause fahren und kochen, noch schnell auf ihrem Moped ein Familienmitglied irgendwo abholen usw. Wird dann vom Muezzin der Sonnenuntergang quer über die Stadt verkündet steht für mindestens 30 Minuten jegliches öffentliche Leben still und alle trinken und essen - faszinierend! Dementsprechend wird auch die Nacht zum Tage gemacht - das pulsierende Zentrum ist der bereits erwähnte Djemaa El Fna mit vielen Künstlern, Gauklern, Schlangenbeschwörern und den unzähligen Ständen mit orientalischen Essen und Gewürzen - mehr als sehenswert! Angenehm war hier vor allem auch, dass sich Touristen und Einheimische mischen und es kein klassischer reiner Touristenspot ist.

Da die Hitze mit der Zeit doch zu anstrengend wurde, sind wir dann nach Essaouria, einer kleinen Küstenstadt mit einer großen Surf- und Hippiegemeinde gefahren. Wunderbare 25 Grad mit Meeresbrise, ein herrlicher Strand & eine sehr entspannte Innenstadt bescherten uns nach dem anstrengenden, lauten und pulsierenden Marrakesch doch noch eine klassiche Sommerurlaubsentspannung.

Wieder zurück habe ich nun bei strahlenden Sonnenschein mein letztes Wochenende in Berlin genossen und bin gerade sehr wehmütig. Für Zürich ist fast alles vorbereitet, die To-Do-Liste nahezu abgearbeitet. Gemäß der Schweizer Gründlichkeit sind alle Kurse bereits gewählt, sodass es am 21.9. direkt um 8.30 Uhr mit dem ersten Seminar losgeht, innerhalb von 5 Wochen werde ich zusammen mit anderen Studierenden aus allen Fachbereichen eine Ausgabe des Magazins swissfuture konzipieren, schreiben und umsetzen. Ein Projekt auf das ich mich bereits sehr freue!

Am Freitag geht es los! Und damit haben dann nun auch alle 5 von uns Berlin verlassen.
Oh Berlin, wie du mir fehlen wirst!

(Leider ist unsere Digitalkamera im Urlaub beschädigt wurden, deshalb behalten wir alle Erinnerungen ganz altmodisch im Kopf. Ein paar Schnapsschüsse haben wir aber für hier mit dem iPhone gemacht)

Sonntag, 22. August 2010

STO: ckholm

Hej,

wir hatten uns in den letzten beiden Tagen nicht viel vorgenommen, dafür aber doch sehr viele schöne Ecken von Stockholm gesehen...Die bezaubernsten Plätze haben wir beim ziellosen Schlendern entdeckt – so auch den Vita Bergen im Osten von Södermalm, ein grüner Park samt Freiluftbühne.

Galerie im Freien. Im Park.
streck, picknick och dansa

Von uns als Eigenart der Stockholmer bemerkt, kleiden sie sich gerne in Streifen. Noch viel lieber bringen sie zu Veranstaltungen jeglicher Art ihre eigene, reichhaltige Verpflegung mit – sei es Obst, Kuchen auf Porzellantellern, Wein, Paella, Salat oder Brot. Dagegen sind wir in der Freilichtbühne mit unseren Lidl-Keksen ganz schön abgestunken. Die kostenlose Ballettvorführung war trotzdem schön!

Heute waren wir in Södermalm unterwegs, mal wieder. Im Café String gab es Pancakes, die nicht zu empfehlen sind. Das männliche Stammpublikum war allerdings nicht zu verachten. Eine Ecke weiter ließ der 2nd Hand Laden Beyond Retro unser kleines Berliner Vintage Herz höher schlagen und die STHLM-Kasse wieder etwas schrumpfen.

Schmal. Wirklich.
Um wieder runter zu kommen, haben wir uns in Gamla Stan umgeschaut. Außerdem wollten wir noch nicht zurück ins Hostel, wo uns am Morgen ein PooPoo-Haufen in einer der Duschkabinen auflauerte. Egal.

Jedenfalls auf Erkundungstour im Deutschen Viertel ist uns eine wirklich schmale Gasse aufgefallen. Die ist echt schmal, die schmalste. Von allen. Voll schmal.

Damit ihr mal seht, wie schlecht und unruhig wir hier schlafen (bzw. eher nicht schlafen), hier ein Beweisbild unserer stark ausgebildeten Augenringe. Letzte Hostelnacht, olé! Hauptsache, die Laune stimmt (s.u.)!




Liebe Grüße, Stock & Holm


Samstag, 21. August 2010

STO: Uni und Kuchen

Bislang erleben wir so viel, dass wirklich jeder Tag Futter für einen Post hergibt. Das freut uns, strengt aber auch etwas an. Alles in allem ist Sightseeing großartig, vor allem in der neuen Heimat.

Die braunen Flecken im Hintergrund sind wirklich Kühe
Heute haben wir uns unserem kommenden  Alltag gewidmet: Wir waren in der Uni. Eine wirklich schöne Uni. Auch hier haben die Skandinavier wieder Stil bewiesen. Selbst die Holzkleiderbügel in der Turnhalle sind farblich mit dem Parkett abgestimmt. Der Knaller: Kaffee kostet nur 80 Kronen und rundherum gibt es genug Plätze, um den auch in Ruhe trinken zu können. Wir haben einen richtigen Campus! Wer doch mal von langer Weile geplagt bleibt, geht einfach die Kühe beobachten. Auf dem Campus!!


Bevor wir allerdings irgendwann mal tüchtig werden, haben wir uns heute dem leiblichen Wohl gewidmet. Generell bietet Stockholm weniger preisgünstige Möglichkeiten als wir sie aus Berlin gewohnt sind. Dennoch haben uns der Lonely Planet und unser Gespür für Köstlichkeiten heute einige Kalorien gekostet.
Kanelbullar
Nachdem wir uns Susis Studentenwohnheim (ok, aber nicht weiter nennenswert bis Montag) angeschaut haben, fiel uns diese GROSSartige Kanelbullar zum Opfer. Wer sie nicht selbst machen will, kommt uns einfach im Cafè Saturnus in Östermalm besuchen...da sind wir jetzt sicher häufiger.


Cupcake STHLM
Irgendwann sind wir dann in Vasastaden gelandet, einem wirklich schönen Wohnbezirk, ähnlich P'Berg, nur teurer. Ausgehungert waren wir  nicht wirklich, aber bei Cupcake lassen wir uns nicht zwei Mal bitten. Im Cupcake STHLM gab es dann also noch ein Miniküchlein. Wenn wir nicht im Saturnus sind, dann wohl dort. Habe ich erwähnt, dass es in der Uni auch Sportkurse gibt?

Wie auch vorgenommen, waren wir zum Abschluss dieses schönen Tages im Freilichtkino im Rålambshovsparken. Zusammen mit Bekannten aus Berlin haben wir uns zwischen allen anderen sehr heimelig gefühlt. Gut, dass die Filme hier nicht synchronisiert sind...So ist die erste Mauer zwischen uns und den Originals schon gefallen. Morgen werden wir noch mehr Mauern einreißen: Ticketkauf für's Popaganda 2010. YEAH!


Milk

Freitag, 13. August 2010

BLN: Tschüssikowski

Bevor wir heute Abend gemeinsam mit Freunden und Bekannten rauschend feiern, wie flügge wir doch nun sind, waren wir vor kurzem noch seelig und kalorienreich beim Mädchenitaliener essen. Entgegen aller Erwartungen sind keine Tränen geflossen, dafür aber einige Kalorien über den Tisch gegangen...Wir haben es genossen! Wie immer. Ein letztes Mal in 2011.... Mach's gut, Berliner Cuisine. Wie sehr werden wir deine preiswerte Gastlichkeit vermissen! Und uns gegenseitig.


Morgen gibt's dann hoffentlich Bilder von unserem Tschüssikowski im bloona in F'Hain. Vielleicht auch erst übermorgen...