Samstag, 21. August 2010

BLN: Abschied nehmen und lächeln


Mein erster Post beginnt mit einer sehr einfachen Feststellung: Ich mag Berlin. Ich mag Berlin wirklich. Gestern die Bergmannstraße, Kotti, der Kanal, die Menschen, der Heimweg. Ja, ich bin tatsächlich ein wenig traurig gehen zu müssen. Jetzt wo auch die nassen regennassen Wochen vorbei sind.

Ich bereite mich auf den Abschied vor, gehe mit offenen Augen durch die Straßen, sehe manches zum ersten Mal mit verklärtem Blick. Hat jemand schon einmal den Spiegel an der Hauswand in der Bergmannstraße bemerkt auf dem ein Schnurrbart abgedruckt ist? Nur noch wenige Tage in der Stadt, die ich wirklich vermissen werden. Ich versuche sie zu genießen.

Leider sind diese Tage gefüllt. Gefüllt mit Terminen, Erledigungen, Verabredungen. Hätte ich das vorher gewusst, das man so viel Papier beschriften muss, um nach BCN zu kommen, dann hätte ich mir mehr Zeit dafür genommen.

So hetze ich durch die Tage und nehme Abschied für ein Jahr.

1 Kommentar:

  1. Oh Hannah, wie gerne wäre ich bei letzten Erledigungen und Treffen dabei! Wenn alles abgehakt ist, der Abschied am Flughafen verdaut und du im Flieger sitzt, der nur eine Richtung bereit hält, ist alles gut. Punkt.

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